Die gemeine Spinnmilbe erreicht nur eine Körperlänge von 0,5mm. Sie hat, wie alle
Spinnentiere, 8 Beine. Die Tiere färben sich in Abhängigkeit vom Wachstumsstadium und
der Nahrung, gelblich, grün oder rötlich.
Die Weibchen der erwachsenen Spinnmilben überwintern in trockenem Laub oder Mulch, in Spalten und
Rissen an Pfählen oder Mauerwerk. Im Frühjahr kommen die Tiere zum Vorschein und lassen
sich auf der Unterseite der Blätter
nieder, um ihre Eier abzulegen. Bei günstiger Witterung entwickelt sich alle drei bis
vier Wochen eine neue Generation von Spinnmilben. Ab September entwickeln sich nur noch orange bis
ziegelrot gefärbte Winterweibchen, die nach der Befruchtung ihre Winterverstecke
aufsuchen.
Schadbild:
Die Spinnmilben saugen Saft aus den Zellen der Pflanzen, dadurch wird das Blattgrün zerstört,
die Blätter verfärben sich, vertrocknen und fallen ab.
Schutzmaßnahmen:
Natürliche Feinde: Spinnen, Schlupfwespen, Florfliegen, Marienkäfer, Raubmilben,
Raubwanzen und Raubkäfer.
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bekommen sie die natürlichen Feinde gegen das Ungeziefer!
Hier eine Seite zur
Biologischen Bekämpfung von Spinnmilben
Vorbeugung: Überdüngen vermeiden, regelmäßig feucht halten, Blätter
mit Algenpräparaten, Brennnesseltee oder Steinmehl kräftigen. Knoblauchtee spritzen
Harte Abwehr: Neudosan, Celaflor Neem
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Typische Blattschäden |
Gespinst mit Larven |
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