Der Feuersalamander wird
bis zu 20 cm groß und kann ein Alter von etwa 40 Jahren erreichen. In
Deutschland kommen zwei Unterarten vor: Salamadra salamandra salamandra mit
gelben Flecken und Salamandra salamandra terrestris mit gelben
Längsstreifen. Als nachtaktives Tier lebt der Feuersalamander von Schnecken,
Würmern und Insekten. Sein Lebensraum sind feuchte Laubwälder (Buchenwald) mit
klaren Bächen. Das Weibchen bringt in klaren und kalten Bächen (Quellgewässer
unter 10° C) lebende Larven zur Welt, welche während der Eiablage sofort
schlüpfen. Nach etwa 3 Monaten Entwicklung verlassen die Larven das Gewässer
und leben an Land.
Die gelb-schwarze Färbung signalisiert als Warntracht die Giftigkeit. Bei
großer Gefahr sondert der Feuersalamander das Hautgift Salamandrin ab, welches
ein ausgezeichneter Fraßschutz ist. Daher haben die Feuersalamander außer den
Menschen kaum Feinde. Es ist nicht zu fassen wie viele Menschen
noch den Wissensstand des Mittelalters haben und aus Furcht die Feuersalamander
töten. Bitte helfen Sie mit diese Lurche zu erhalten.
Der Wirt Kaki, der Waldgaststätte Hasenspring, muss an nassen Sommerabenden oft
etliche Kröten und Feuersalamander (Foto) vor die Tür setzen, damit die Gäste
nicht auf die Salamander treten.
Bitte klicken Sie zum Vergrößern auf das entsprechende Bild.
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