Die Bläulinge sind stark in ihrem Bestand bedroht. Es gibt für einige Arten immer weniger Trockenrasen und damit gehen die Futterpflanzen der Bläulinge verloren. In meiner Kindheit war der Bläuling an manchen Stellen der häufigste Falter. Einige Bläulinsarten ahben ein besonderes Verhältnis zu Ameisen entwickelt. Die Raupen dieser Arten geben einen besonderen süssen Saft an, den die Ameisen sehr mögen. Die Raupen lassen sich von Ameisen in deren Nester schleppen und ernähren sich dort von den Eiern und Puppen der Ameisen. Bei Gefahr beruhigen sie die Ameisen mit diesem süssen Sekret.
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Dukatenfalter - Lycaena virgaureae |
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Faulbaumbläuling - Celastrina argiolus |
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Hauhechel-Bläuling - Polyommatus icarus |
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Kleiner Feuerfalter - Lycaena phlaeas |
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Pflaumenzipfelfalter - Strymonidia pruni |
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Zwerg-Bläuling - Cupido minimus |
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© Hans-Georg Knö0 / 08-2006